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Sugar Daddy grooven im cUcA Rosenheim

Lässiger Sound und gute Stimmung

Siebenmal Power war da versammelt auf der Bühne im kleinen Saal des cUcA. Katja Ritter und Janet Huber am Mikrofon unterstützt von Klaus Wolfrum und Peter Vogt an den Gitarren, dazu ein geschmeidiger Bass, der von Xaver Spiess geführt wurde. Der Takt kam von Julian Schneider an den Drums und Thaddäus Weindl am Keybord machte das Septett komplett.

Songs, lange nicht gehört, aber umso eingängiger fanden ihren Weg ins dankbare Ohr des Publikums. Supertramp war am Start (Take a long way home), Police (legendär und fulminant: „Roxanne“), aber auch Chaka Khan überzeugte mit dem sensationellen „Aint nobody“.  Beide Damen am Mikro heizten ein, der Funke sprang über und die Solis von Peter Vogt an der Stromgitarre holten alle ab. Erwähnenswert auch der Auftritt des Drummers. An seiner kleinen Schießbude gelang Julian ein bemerkenswerter rhythmischer Support seiner Band – so geht vorwärts-peitschen. Klasse.

Gelegentlich wurden die Songs anmoderiert und die zwei Sets vergingen wie im Flug. Die Gäste im Rosenheimer cUcA   applaudierten dankbar und forderten – unvermeidbar -Zugaben ein. Groove, Funk und guter Soul scheinen im Mainstream etwas aus der Zeit gefallen, wer sich auf diese Stilrichtung einlässt, fühlt sich jedoch immer wieder wunderbar abgeholt, so auch an diesem Abend.

Stil- und spielsicher holte sich die Band die Fans auf ihre Seite. Über vierzig Jahre Erfahrung sind das Zeugnis echter Liebe zur Musik. Siebenmal Power – gerne wieder.

*** © Udo Kewitsch, 22.12.24, Zeichen 1525, Zeilen 26 ***

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